Fazit BHC

Re: Fazit BHC

Beitragvon pletti79 am So 28. Feb 2016, 22:40

Ich denke, die Notwendigkeit einer neuen Arena wurde oft und ausführlich genug erläutert.

Ich denke auch, dass die Verantwortlichen grundsätzlich mit dem nötigen Weitblick arbeiten: Der BHC als kleiner Verein mit beschränkten Mitteln hat nicht die Möglichkeit immer die Spieler zu verpflichten, die gerade im Fokus stehen bzw. für die eigenen Möglichkeiten ausgebildet sind. Ergo muss man Teamgeist entwickeln, für ein vernünftiges Mannschaftsgefüge sorgen und den Spielern über Geld hinaus etwas bieten.
Das ist Verlässlichkeit, Gradlinigkeit und Vertrauen. Ich glaube sogar, dass sich der BHC hierfür in Handball-Deutschland einen guten Namen gemacht hat, denn wenn ich heute lese, dass Kiel einen Weinhold vorzeitig bis 2020 bietet, so ist der BHC diesen Weg schon vor drei Jahren gegangen! Insofern finde ich die Art und Weise grundsätzlich richtig.

Auf der anderen Seite jedoch - und nun kommt meine Kritik - wurden mittlerweile alle Register gezogen, mit Seppl Hinze das Ruder rumzureißen. Jedes Argument wurde ausgelutscht, jede Durchhalteparole mehrfach zitiert. Letzten Endes bewegen wir uns aber im Profisport, bei dem nun mal einzig und alleine nackte Zahlen zählen und nicht Freundschaften oder persönliche Befindlichkeiten! Und da kann es nichts anderes geben, als einen erfahrenen Mann als Trainer zu haben, der im Spiel die richtigen Maßnahmen findet - weil wir eben keinen Individualisten mehr haben, auf den wir nun noch setzen können...
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Re: Fazit BHC

Beitragvon pletti79 am So 28. Feb 2016, 23:00

Als zweiten Schritt muss man natürlich auch die Personalpolitik in puncto Neuverpflichtungen hinterfragen. Diese haben uns in den wenigsten Fällen weitergebracht bzw. waren (siehe Artmann-Brüder) völlig unverständlich. Das beide dauerhaft kein Erstliga-Niveau haben, gesteht man sich ja auch indirekt dadurch ein, dass man sie passiv stellt und jeweils nur dann bringt, wenn Hoßi oder Arnor ausfallen. "Alternative" sieht anders aus, "Spieler entwickeln" ebenfalls.
Was wir dringend brauchen ist ein Sportdirektor, der den Markt kennt. Der junge Leute auftut, die in unser Gehaltsgefüge passen, bevor große Vereine sie entdecken bzw. Routiniers, die zu unserer Philosophie passen. Figo kann das meiner Meinung nach, er hätte auch einen entsprechenden Namen. Voraussetzung ist natürlich auch hier ein Trainer, der eine solche Mannschaft aufbauen kann. Gummersbach ist hier ein gutes Vorbild.

Ich bin jedoch der Meinung, dass die Mannschaft, die wir derzeit haben, locker das Potenzial hat im sicheren Hafen zu landen! Trotz aller infrastruktureller Probleme die wir haben, konkurrenzfähig zu sein.
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Re: Fazit BHC

Beitragvon lupo am Mo 29. Feb 2016, 11:19

Fakt 1:
eine neue Halle ist unerläßlich,da stimme ich zu,allerdings sehe ich auch hier eher ein Potential für 4.000-4.500 Zuschauern.
Fakt 2:
Föste hat gute Arbeit geleistet, wirtschaftlich und auch Sponsergewinnug.
Fakt 3:
sportlich gutes Management da stimme ich zu 100% nicht zu.Hinze fördert die Leute nicht wie Rudeck,Gipperich usw..Weiterhin läßt er Spieler einfach fallen,wie Vitek,Reinarz (da hat der Verein gesamt sich total unsportlich verhalten),Huhnstock (die paar Euros mehr hätten es auch nicht gemacht),Achi (war im übrigen mal wieder inder Halle) hat sich im Streit mit Föste getrennt,nur soviel zu einem guten Umfeld.
Fakt 4:
Hinze muß sich an Ergenissen messen lassen 7 Punkte und Null Punkte auswärts,sprechen Bände.Ferner kommen von ihm leider Null neue Impulse,über Außen geht wie immer nichts,anscheinend wird das gar nicht trainiert.Zum Spiel am Samstag könnte man auch Bände schreiben,was von der Bank alles nicht gekommen ist,bzw. total unverständlich für die Zuschauer war (1 Beispiel: warum wurde Aflitulin nicht mehr gebarcht und nur die 23,die wahrlich keinen guten Tag erwischt hatte usw.
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Re: Fazit BHC

Beitragvon lupo am Mo 29. Feb 2016, 11:35

Nachtrag: Achi = Aschenbroich.

Schlußfazit: ein Neuanfang geht für mich nur ohne Hinze !!!!!!
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Re: Fazit BHC

Beitragvon werbefuzzi am Mo 29. Feb 2016, 13:26

Eine neue Halle ist für den BHC existentiell, will man die herausgegebenen Ziele dauerhaft erreichen und halten, sprich Erstligahandball. Die angestrebte Hallengröße von 6.000-8.000 Zuschauern ist konzeptionell vorgegeben und nicht alleine davon abhängig, wieviel Zuschauer der BHC bringt. Die Halle ist als Multiarena geplant und durchgerechnet worden und trägt sich nur, wenn entsprechende Kapazitäten geboten werden können. Kleinere Hallen von 3-4000 Zuschauern gibt es genügend, aber keine Halle mit bis zu 8.000 Zuschauern und genau darin liegt die Marktlücke, da es viele Künstler und Veranstaltungen gibt, die genau diese Hallengröße benötigen. Für diese sind die kleinen Hallen zu klein und die Lanxess Arena, Dome und Co zu groß. Genau HIER liegt die Chance für die Bergisch Land Arena. Das der BHC dann darin seine Spiele austrägt, ist für die Betreiber ein positiver Umstand, der schon ca 20 Veranstaltungen bringt. Noch einmal - das ist KEINE reine BHC Halle!
Im Übrigen bringt auch eine neue, moderne, den aktuellen Standards angepaßte Halle dem Verein etwas, wie man am Beispiel Gummersbach sehen kann. Mit der neuen Arena sind die Zuschauerzahlen deutlich nach oben gegangen und generieren dem Verein Mehreinnahmen.
Wie wichtig die Zuschauereinnahmen für den BHC sind, kann man darin ableiten, daß etwa die Häfte der kalkulierten Ticketeinnahmen alleine durch das Köln-Spiel in die Kasse geflossen sind. Vom Einsparungspotential durch den erhöhten Logistigaufwand zweier Spielstätten will ich gar nicht reden.
Fazit: will man hier in Zukunft höherklassigen Handball, geht kein Weg an der neuen Halle vorbei!
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