Spielort im Aufstiegsfall

Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sven am Do 10. Dez 2009, 16:12

Wunderschönen Nachmittag zusammen.

Gestern abend habe ich auf stadionwelt.de mal wieder die Zuschauertabelle angeschaut.

Auf den vorderen Plätzen natürlich jede Menge Fussballvereine - aber der ein oder andere Handball- und Eishockeyclub stösst da schon rein. Auf den Rängen 30 -100 findet man diverse Clubs der beiden Sportarten. Teilweise überholen Einzelne so manche Fussballer aus Liga 1 und 2!!

Nach dem enormen Rückgang der Zuschauerzahlen im Eishockey, signifikant hier vor allem Hamburg, Köln und Düsseldorf, wird Handball zur Nummer 2 der Zuschauersportarten.

Hier keimt bei mir aber die Frage auf: Was tun wir im Aufstiegsfall?? Mit jeweils rund 2500 Zuschauern Fassungsvermögen in Solingen und Bayerhalle würden wir selbst bei 100% Auslastung der Hallen im unteren Bereich der Zuschauertabelle in Liga 1 wandeln. Was tun? In die in Solingen ungeliebte Unihalle? Selbst wenn - es bringt nichts. 3200 Zuschauer sind immer noch im unteren Drittel. Mit Kiel, Hamburg, Flensburg, Mannheim und Gummersbach (Köln) sollte man sich sicher nicht vergleichen und mithalten wollen - aber auch die anderen Teams warten mit größeren Hallen auf. Die HSG Frankfurt, bisher in Münster und Kriftel mit kleinen Hallen unterwegs, kann durch die Fusion auch auf die Ballsporthalle mit 5200 Maximalbesuchern zählen. In Solingen/Wuppertal bietet sich keine größere Halle, an Neu- oder Ausbau ist nicht zu denken. Wird das auf Dauer zu DEM entscheidenden Wettbewerbsnachteil, was eine Etablierung im Oberhaus angeht?

Wer mit mir mal lose über ungelegte Eier diskutieren und überlegen mag, erfülle mich doch mal bitte mit Input. Nicht, das es aktuell wichtig wäre - aber ich mags nicht, wenn ungelöste "Probleme" in meinem Kopf spuken ;-)

Gruß

Sven
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Re: Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sami am Do 10. Dez 2009, 19:34

Man sollte erstmal 2-3 jahre in Folge in der Liga bleiben, dafür reichen die Hallen im Bergischen durchaus aus. Wenn man nämlich im unteren Drittel mitspielt, bleiben die Zuschauer aus. Richtig voll wird es erst dann gegen Kiel und Konsorten. So war es damals in der Klingenhalle, ist ja jetzt auch teilweise in der Bayerhalle so. Läufts gut, kommen viele, wenn nicht bleiben direkt 500 Leute weg.
Tja und wenns dann gut läuft.......Eine Creditreform Arena wäre nicht schlecht. Oder eine Brose World. Gibt ja noch ein Industriegebiet auf den Städtegrenzen was noch nicht komplett vermarktet ist und wo ausreichend Platz wäre
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Re: Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sven am Di 25. Jan 2011, 11:08

Beitrag aus 2009 meinerseits.

Kriege ich nun noch ein paar Arme angenäht und muss mich Paul nennen - oder beruft man mich ins management? 8-) :D :mrgreen:

ST von heute:
"Wenn der Aufstieg gelingen würde, stellt sich die Hallenfrage aufs Neue. Eine bergische Multifunktions-Arena über den Sport hinaus wäre sicherlich Ihre Idealvorstellung?

Adam: Nach einem Aufstieg ist es konsequent, dass man sich zunächst in der 1. Bundesliga etablieren will. Dann ist ein wichtiger Mosaikstein das Erlebnis eines Heimspiels. Wir sind von der Kapazität her ordentlich aufgestellt, aber angesichts der Infrastruktur sind wir weder in der Klingenhalle noch in der Bayerhalle in der Lage, einen zeitgemäßen Spielbetrieb in der 1. Liga durchzuführen. Das beinhaltet Technik, Catering, VIP-Bereich, Medien-Tauglichkeit und mehr. Wir betreiben einen unglaublichen Aufwand, um unsere Spiele in einem halbwegs komfortablen Umfeld stattfinden zu lassen. Die Hallen-Situation ist eine Baustelle, folgerichtig beschäftigt man sich durchaus mit einem entsprechenden Hallenprojekt. "
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Re: Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sven am Mi 25. Mai 2011, 11:35

Uni-Halle wird

zur neuen Option

Ein klares Bekenntnis gab es von Stefan Adam zur Klingenhalle als Erstliga-Standort, allerdings sei dort noch eine Menge zu tun. „Wir erwarten die Unterstützung der Stadt“, sieht der Manager des BHC in der derzeit offiziell 2601 Zuschauer fassenden Sporthalle einige „Baustellen“ – so ist ein Pressebereich von der Handball Bundesliga vorgeschrieben, der „VIP“-Raum wird nicht annähernd seinem Namen gerecht. Wird alles zur Zufriedenheit des Bergischen HC gelöst, könnten am Weyersberg sogar mehr Liga-Spiele als bislang (in der letzten Saison fünf) stattfinden.

Innerhalb von Wuppertal scheint sich indes eine Abkehr von der Bayerhalle zur Uni-Halle zu vollziehen. Dafür spricht natürlich das größere Fassungsvermögen (rund 3500 statt 2500) und mittelfristig auch die Tatsache, dass in der größeren Arena ab Mai 2012 aufrüstende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Weniger Kosten bei der Nutzung sowie die Chance, auch dort das Catering in Eigenregie durchführen zu können, sprechen nicht gerade gegen die Uni-Halle.


ST von heute
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Re: Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sven am Mi 25. Mai 2011, 11:42

LANXESS Arena VfL Gummersbach 19.250
O2 World Füchse Berlin 14.800
SAP Arena Rhein-Neckar Löwen 14.500
o2 World Hamburg HSV Hamburg 13.000
Sparkassen-Arena Kiel THW Kiel 10.250
Max-Schmeling-Halle Füchse Berlin 9.000
Bördelandhalle SC Magdeburg 7.782
Porsche-Arena Frisch Auf Göppingen 7.500
Campushalle SG Flensburg-Handewitt 6.300
f.a.n. frankenstolz arena Aschaffenburg TV Grosswallstadt 6.000
Lipperlandhalle TBV Lemgo 5.000
RITTAL Arena HSG Wetzlar 4.412
EWS-Arena Frisch Auf Göppingen 4.300
Rothenbach-Halle MT Melsungen 4.300
Sparkassen-Arena TV Großwallstadt 4.200
AWD-Hall TSV Hannover-Burgdorf 4.200
KAMPA-Halle GWD Minden 4.051
-Unihalle
Kreissporthalle Lübbecke TuS N-Lübbecke 3.300
Sparkassen-Arena Hildesheim Eintracht Hildesheim 3.200
MaxiparkArena Ahlen-Hamm 3.000
-KLingenhalle
-Bayerhalle
Eugen-Haas-Halle VfL Gummersbach 2.100 (Option Kölnarana)
Sparkassen-Arena HBW Balingen-Weilstetten 2.000
Sportzentrum Hüttenberg TV 05/07 Hüttenberg 1.700
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Re: Spielort im Aufstiegsfall

Beitragvon Sven am Fr 27. Mai 2011, 11:07

doppelpost, sorry
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